Öffentlicher Teil
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Anerkennung der Tagesordnung
Die Vorsitzende, GV Frau S. Koppelt, eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung, begrüßt die Anwesenden, sie stellt die Beschlussfähigkeit und die Anerkennung der TO fest. Die Vors. bittet um Ergänzung des Textes der Tagesordnung zu TOP 05 um Beratung und Beschlussfassung. Abstimmungsergebnis: Einstimmig
2. Mitteilungen und Anfragen
Mitteilungen
Der Jahresbericht 2002 vom BBZ liegt vor. Er kann bei Bedarf im Gemeindebüro eingesehen werden.
Eine Einladung der Akademie für die ländlichen Räume zur Regionalkonferenz „Zukunft gestalten: Jugend und Partner“ liegt vor.
In einem Schreiben informiert die Stadt Westerland, dass sie sich nicht an einer Weiterarbeit des Jugendparlaments beteiligen wird.
3. Beratung und Beschlussfassung über die Seniorenfrühjahrsfahrt 2004 hier: Terminverschiebung
Der Termin für die Seniorenfrühjahrsfahrt muss verschoben werden. Die offizielle Eröffnung des Aquariums in Westerland wird der 01.07.04 sein. Nach kurzer Diskussion stimmen die Mitglieder des SozA der Terminverschiebung einstimmig zu
4. Beratung und Beschlussfassung zum Thema Kindergarten
Die Vors. berichtet, dass sie mit Frau Wionski-Berndt Gespräche mit Herrn Gabriel vom Kreis NF geführt haben. Ziel des Gesprächs sollte eine Klärung der gesetzlichen Vorgaben zur Führung eines Kindergartens sein. Auch die Gemeinde Wenningstedt - Braderup ist eingebunden und arbeitet den Vorgang ab. Frau Christophersen teilt mit, dass die Elternschaft der Kindergartenkinder sehr erfreut ist, dass es weitergeht und bringt zum Ausdruck, dass die Eltern keine Sonderwünsche erfüllt haben möchten, nur das was gesetzlich vorgeschrieben ist, umgesetzt wird. Inga Holst wird für 6 Wochen ausfallen, es beseht schnellster Handlungsbedarf, um den personellen Engpass aufzufangen. Der SozA, wie alle anderen Beteiligten, der Träger (ADS), Herr Gabriel (Kreis NF) und der Kindergartenbeirat sollten zeitnah zusammenkommen, um Lösungsmöglichkeiten für die derzeitige Situation finden. Das Kindeswohl sollte an erster Stelle stehen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig
5. Anträge Beratung und Beschlussfassung
a) deutsch / dänisches Projekt der AWO
Die Vors. verliest den Antrag der AWO auf Bezuschussung. Die GV hatte einer Bezuschussung in einem vorangegangenen Antrag der AWO mit 625,- € zugestimmt. Der erneute Antrag beinhaltet eine Aufstockung der zugesagten Summe. Überwiegend wird dem Antrag ablehnend gegenüber gestanden. Der SozA empfiehlt der GV, den Antrag der AWO gänzlich abzulehnen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig
b) Zuschuss für die Naturschutzgemeinschaft
Die Vors. berichtet über die Jugendarbeit in der Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V. Zz. gibt es drei Gruppen mit ca. je 25 Kinder. Eine vierte Gruppe ist geplant, Kinder dafür stehen schon auf einer Warteliste. Zwei Betreuerinnen und zusätzlich ein Zivi leiten die Gruppen. Der BGM will in der nächsten Bürgermeisterdienstversammlung die Bezuschussung der Jugendarbeit im Naturschutzzentrum Sylt e.V. durch die Nachbargemeinden. ansprechen. Ein Finanzierungsplan für die nächsten 5 Jahre liegt vor. Die Vors. hat eine Kostenrechnung für die Bezuschussung und Aufteilung auf die beteiligten Gemeinden, wie Westerland, Sylt-Ost und den Norddörfern erstellt. Es müssen noch 11.000.- € .aufgebracht werden. Die Aufteilung sollte wie folgt aussehen:
2.000.- Wenningstedt - Braderup
2.000.- Kampen
2.000.- Sylt - Ost
Die Stadt Westerland hat schon 1.500.- € zugesagt, müsste aber, da die meisten teilnehmenden Kinder aus Westerland kommen, sich mit insgesamt 5.000.- € beteiligen. Der SozA empfiehlt der GV die Jugendarbeit der Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V. mit 2.000.- € zu unterstützen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig
Der Antrag von Sabine Johannsen für die Ferienfreizeit i.H. von 1.900.- € wird einstimmig z.K.g.
6. Beratung und Beschlussfassung über die Neubesetzung des Seniorenbeirates
Frau M. Dobrot und Frau G. Röper ziehen sich aus gg. Anlass zurück, Herr H. Koppelt wird dem Seniorenbeirat weiterhin angehören. Der Seniorenbeirat setzt sich aus 3 Personen zusammen. Aus der Runde werden einige infrage kommende Personen vorgeschlagen: Frau Ortrud Gauss, Frau Erika Holst, Frau Inge Schadach und Frau Marianne Buttenschön. Die vorgeschlagenen Personen sollen über ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen, befragt werden. Abstimmungsergebnis: Einstimmig
7. Beratung und Beschlussfassung zum Besuch der Tschernobylkinder 2004
Frau Gerda Wimmer, Bürgervorsteherin der Stadt Westerland und Schirmherrin der Gruppe, bittet, wie im letzten Jahr, um Unterstützung bei dem Ferienaufenthalt der Tschernobyl- Kinder. Die Vors. möchte den Kindern gerne wieder einen Nachmittag (Mittwochnachmittags) im Insel-Circus mit anschließendem Pizzaessen ermöglichen. Evtl. sollen kleine Präsente verteilt werden. Der SozA empfiehlt der GV einstimmig den Ferienaufenthalt der Kinder zu unterstützten.