1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Anerkennung der Tagesordnung

Der Vorsitzende eröffnet um 19.02 Uhr die Sitzung, begrüßt die WUSA Mitglieder, von der Gemeinde Sylt (GS) Herrn Manfred Schmid, anschließend stellt er die Beschlussfähigkeit fest. Der Vors. bittet darum, für den verstorbenen Bürgervertreter  Thomas Sönksen eine Schweigeminute einzulegen. Dazu erheben sich die Anwesenden von ihren Plätzen. Ab 19.08 Uhr nimmt GV B Sönksen-Volquardsen an der Sitzung teil. Vor Eintritt in die Tagesordnung bittet der Vors. um Aufnahme des Tagesordnungspunktes "TOP 20 Erstellung eines Gehweges im Hochkamp Beratung und Beschlussfassung". Abstimmungsergebnis: Einstimmig


2. Mitteilungen und Anfragen

Mitteilungen
Die Kostenübernahmevereinbarung vom  Kreis NF über den Geh-  und Radweg an der 120 liegt der Gemeinde  vor und wurde von der Bgm unterschrieben.

In der Gemeinde ging ein  Schreiben eines Wenningstedter Gastes mit diversen Verbesserungsvorschlägen für die Verkehrsituation im Ort ein.

Das Gelände Strandübergang Berthin-Bleeg-Straße muss noch nachgebessert werden.

Das „Büro Stadt Verkehr“ stellt  ein Konzept für das Come Back für die Inselbahn auf Sylt vor.

Für die Aufstellung eines WC-Containers in der Braderuper Heide will die Losinteressentschaft 500.- € im Jahr berechnen. Für die Aufstellung eines WC-Containers soll geprüft werden, ob das Gelände i.H. des Klärwerkes oder der Brecheranlage in Betracht kommt.

Im Konjunkturpaket II „ Modernisierung ländlicher Wege“ ist der Antrag der Gemeinde Wenningstedt-Braderup als nicht förderfähig erkannt worden.

Von der Firma MERKEL liegt ein Angebot der Ingenieurleistung für die Forschreibung des  Generalentwässerungsplans (GEP) vor.

M. Schmidt gibt einen kurzen Bericht zum Ausbau der Straße Am Dorfteich und dem Gehweg ab. Er will für die der Gemeinde ein Konzept erarbeiten.

Im Osterweg liegen seit kurzer Zeit vor einem unbebauten Grundstück große Feldsteine. M. Schmidt will in der Angelegenheit mit der Grundstückseigentümerin Kontakt aufnehmen und Lösungsmöglichkeiten suchen.

In der Straße Bi Müür und in der Feldstraße fehlen noch Müllbehälter.


3. Einwohnerfragestunde

Es sind keine Einwohner anwesend.


4. Herrichtung der Böschung und dem Überweg zur Flurstraße Beratung und Beschlussfassung

Der Überweg zur Flurstraße bzw. der Straßenbelag in der Flurstraße ist durch Wurzelwuchs aufgebrochen. Ein neuer Teerbelag muss aufgebracht werden, um die Schäden zu beseitigen. In dem Zustand, in dem sich die Straße befindet, ist sie sehr unfallträchtig und Gefahr ist im Verzug. Die Sanierung muss schnellstens umgesetzt  werden. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt der GV einstimmig, den Auftrag für die Sanierung der Flurstraße durch das Bauamt Sylt umgehend erteilen zu lassen.


5. Sanierung des Wirtschaftsweges am Flughafen Beratung und Beschlussfassung

Die Gesamtlänge des Wirtschaftsweges beträgt ca. 1900 m. Zur Beseitigung der Versackungen  und der Oberflächenbehandlung könnte Rollsplitt verwendet werden. Die Kosten betragen dafür ca. 30.000.-€ und für das Aufbringen einer neuen Verschleißdecke würden Kosten von ca.142.500.-€ anfallen. Da für die Sanierung des Wirtschaftsweges keine Fördermittel zur Verfügung stehen, sollten erst einmal nur die unfallträchtigen Stellen repariert werden. Die schnellste und einfachste Lösung wäre, auf dem Wirtschaftsweg Hansegrand aufbringen zu lassen. Ab 2011 gibt es ein neues Förderprogramm für Sanierungsmaßnahmen, die Maßnahme soll dann wieder aufgegriffen werden. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt einstimmig, den Auftrag durch das Bauamt Sylt zur Sanierung  des Wirtschaftsweges an die Firma Jacobsen zu erteilen.


6. An- bzw. Aufbringen von Geschwindigkeitshindernisse in der Straße Fernsicht Beratung und Beschlussfassung

Ein Anlieger der Straße Fernsicht ist an die Gemeinde herangetreten mit der Bitte, Maßnahmen zu ergreifen, die Geschwindigkeit der PKW, die die Straße befahren, durch Hindernisse zu drosseln. Durch die hohe Geschwindigkeit der PKW kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Da die Straße sehr schmal ist, können keine Hindernisse aufgestellt werden. Die Sichtdreiecke in der Straße sollen freigeschnitten werden. Angedacht ist, eventuell die Anbringung von Schildern  „Spielende Kinder“ oder generell aus der Straße eine Spielstraße zu machen. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt einstimmig zwei  Schilder „Spielende Kinder“ anbringen zu lassen und vor den Haltebuchten Halteverbotschilder aufstellen zu lassen.


7. Zukünftigen Standort der Bushaltestelle Hauptstraße Beratung und Beschlussfassung

Ein Eigentümer des Grundstückes, vor dem sich zurzeit die Bushaltestelle in der Hauptstraße befindet, teilte der Gemeinde mit, dass der Wall durch wartende Fahrgäste immer wieder beschädigt wird. Sollte es in Zukunft öfter der Fall sein, muss die Gemeinde den Wall instand setzen lassen. Hier soll Abhilfe geschaffen werden. Leider wurde vor Beginn der Neubauten (Hauptstraße Nr. 15-17) versäumt, die Verlegung des Buswartehäuschens an den alten Standort vertraglich festzuhalten. Angedacht ist, die Bushaltestelle vor dem Gemeindegebäude aufstellen zu lassen. M. Schmidt will überprüfen lassen, ob die Möglichkeit besteht, die Bushaltestelle wieder an den vorherigen Standort in der Hauptstraße 15-17 zurückverlegen zu lassen. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt einstimmig, das Bauamt Sylt möge prüfen, ob die  Möglichkeit besteht, die Bushaltestelle wieder vor dem Grundstück Hauptstraße 15-17 aufstellen zu lassen.


8. Pflasterung der Straße Wiip Wai Beratung und Beschlussfassung

Der Wiip Wai ist nicht befestigt und wird dadurch immer wieder kaputt gefahren. Die Gemeinde hat die Schlaglöcher bisher immer ausgebessert. Der Vors. trägt vor, evtl. eine Absperrung aufstellen zu lassen, die nur von Radfahrern und Reiter passiert werden kann. 2 Schilder „Sackgasse“ müssen in der Straße Wiip Wai aufgestellt werden. Über das zu verwendende Material der Pflastersteine muss noch entschieden werden. Der WUSA empfiehlt der GV einstimmig, die Pflasterung bis zum Grundstücksende der Häuser Hengist und Horsa verlegen zu lassen. Der Mitarbeiter des Bauamt Sylt, M. Schmidt, soll die Kosten für die Maßnahme ermitteln.


9. Aufstellung eines Sackgassenschild Stichstraße Ostmarkstraße Beratung und Beschlussfassung

Ein Anlieger der Stichstraße Ostmarkstraße stellt den Antrag an die Gemeinde, an der Einfahrt zur Stichstraße ein Sackgassenschild aufstellen zu lassen, da immer angenommen wird, dass es sich um eine Durchgangsstraße handelt. Die Verkehrsteilnehmer müssen dann immer wenden, wenn sie feststellen, dass es dort nicht weiter geht. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt einstimmig, an der Einfahrt zur Stichstraße Ostmarkstraße ein Sackgassenschild aufstellen zu lassen.


10. Beratung und Beschlussfassung über die Aufstellung weiterer Bänke im Ort

Es wurde festgestellt, dass i.H. Westerheide in Richtung Friedhof Ruhebänke fehlen. Die Kosten pro Bank belaufen sich auf ca. 300. - 350.- €. Der Vors. schlägt vor, die fehlenden Bänke i.H. Brönswai, der Gärtnerei und dem Radweg nach Osten aufstellen zu lassen. Der WUSA empfiehlt einstimmig, 3 weitere Bänke zur Aufstellung im Ort anzuschaffen.


11. Anbringung eines  weiteren Hinweisschildes im Ort Beratung und Beschlussfassung

Ein Bürger stellt den Antrag an die Gemeinde, ein weiteres Hinweisschild  im Ort anbringen lassen zu können. Der Antragsteller hat der Gemeinde einen Vorschlag unterbreitet und zwar die Beschriftung mit folgendem Text „Wellness Tai Massage“. Es wird um Vorschläge für die Beschriftung des Hinweisschildes aus der Runde gebeten. Es werden keine weiteren Vorschläge gemacht. Im Ort sind nur noch Bronze-Schilder der Firma Bergmeister zulässig. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt der GV mit 4 Jastimmen und 2 Neinstimmen, das Schild mit folgender Beschriftung „Wellness Tai Massage“ anbringen zu lassen. Die Kosten i. H. von ca. 300.- €. für die Anschaffung des Bergmeisterschildes als Hinweisschildes trägt der Antragsteller selbst.


12. Maßnahmen zur Entwässerung „Grüner Weg“ Beratung und Beschlussfassung

Im Jahr 2006 wurde schon einmal im WUSA eine Empfehlung an die GV dahingehend abgegeben, vorhandene Rohrleitungen von Sylt-Klinik, Strandkorbhalle, der Straße Bi Kiar bzw. „Grüner Weg“ instand setzen zu lassen, weil die Auffangkapazität der Rohre für das Oberflächenwasser nicht mehr ausreicht. Für diese Maßnahme wurden schon einmal ca. 44.000.- € veranschlagt. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt der GV einstimmig, die Instandsetzung der Rohrleitungen mit in den Ausbau der Straße Am Dorfteich einfließen zu lassen und die Kosten dafür ermitteln zu lassen. Die Rohrleitung sollte um den „Grünen Weg“ herum verlegen werden


13. Antrag „uneingeschränktes Halteverbot Westerstraße“ im Bereich Strandstraße und Risgap und Maßnahmen zur Sicherung der Überquerung  Westerstraße/Ecke Strandstraße Beratung und Beschlussfassung

Das Nordseeheim stellt einen Antrag an den WUSA, geeignete Maßnahmen zur sicheren Überquerung der Westerlandstraße / Ecke Strandstraße für die Kinder und Jugendlichen zu erarbeiten. U.a. zur besseren Einsehbarkeit beantragt das Nordseeheim des Weiteren ein uneingeschränktes Halteverbot in der Westerstraße und im Bereich zwischen Strandstraße und Risgap. Verschiedene Möglichkeiten werden im WUSA diskutiert. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt  einstimmig, 1. die Verkehrsignalschau für die Aufstellung der Halteverbotsschilder mit einzubinden. 2. Ein Schild mit „Achtung Kinder“ soll aufgestellt werden und 3. die Überwegung soll bei evtl. Verlegung der Ausfahrt, wie in der Straße Risgap, erstellt werden.


14. Ausbau der Straße und Gehweg Terp Wai Beratung und Beschlussfassung

Die Gemeinde hat einen Kostenübernahmevertrag mit dem Kreis NF abgeschlossen. Die Umsetzung soll nach Aussage des Kreises 2010 erfolgen. Umsetzung frühestens möglich ab September 2010. Vor Beginn der Maßnahme müssen jegliche Grundstücksankäufe für Flächen, die für den Ausbau nötig sind, getätigt werden. GV B Sönksen-Volquardsen  stellt  die Frage in den Raum, ob die Gemeinde die K 120 nicht zurückstufen lassen will als  Gemeindestraße. Das Für und Wider wird im Ausschuss diskutiert. Da es sich um eine Verbindungsstraße handelt, sieht M. Schmidt es als schwierig an, die Kreisstraße als Gemeindestraße herabzustufen. Von der Firma Grisard&Reese liegt ein Angebot für die Kanalreinigung und Inspektion der Regenwasserleitung in der Straße vor. Beschlussvorschlag:
Der WUSA empfiehlt der GV einstimmig, nach dem Ausbau und der Fertigstellung der Kreisstraße 120 einen Antrag zu stellen, ob die Möglichkeit besteht, die K 120 als Gemeindestraße herabstufen zu lassen.


15. Beleuchtung Schulweg/Wanderweg Golfplatz/Hemshornstiftung Beratung und Beschlussfassung

Der Weg, der als Wander- und Schulweg genutzt  wird, ist im Winter sehr dunkel. Im WUSA wird beraten, ob noch weitere Lampen dort aufgestellt werden sollen.